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In dieser Woche besuchte Direktorin Annegret Puttkammer in Berlin die beiden stationären Einrichtungen für Menschen mit Autismus. Gemeinsam mit Leiterin Anke Weihrauch schaute sie im neuen Gebäude in der Schulzestraße in Pankow vorbei. Die zweite Station war die Börnestraße in Weißensee mit Wohnheim und Apartments im Betreuten Wohnen. Schließlich besuchten sie den Treffpunkt Streustraße, ein beliebter Ort für Kulturveranstaltungen und soziale Kontakte der Bewohner aus dem Betreuten Wohnen

In ihren Gesprächen spielten die dringend benötigten Fachkräfte auf einem „leergefegten“ Arbeitsmarkt und die herausfordernden Belastungen durch die Corona-Beschränkungen eine große Rolle. Für Menschen im Autismus-Spektrum sind Veränderungen in den Tagesstrukturen, wie z. B. der Wegfall der täglichen Anfahrt und Beschäftigung in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung, die während der Pandemie geschlossen wurden, eine extreme Belastung. Frau Puttkammer dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über viele Monate diese außergewöhnlichen Anforderungen gemeistert haben.