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18.11.2024
Goldenes Kronenkreuz für eine Pädagogin mit „Martinsblick“
In einer besinnlichen Feierstunde in der Kapelle des Matthias-Jorissen-Hauses wurde Pädagogin Christiane Heckeroth mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet. Die Jubilarin kam im März 1999, direkt nach Ihrer Ausbildung zur Erzieherin, zum Neukirchener Erziehungsverein und trat in der Jugendhilfe-Einrichtung Andreas-Bräm-Haus ihren Dienst an, wo sie bis heute tätig ist.
Seit 25 Jahren bereichert sie das Team der Gruppe „Dachstübchen“ mit ihrer „liebevollen, zugewandten und offenen Art“, wie Anja Turnau, Leiterin des Andreas-Bräm-Hauses, in ihrer Laudatio hervorhob. „Du arbeitest aus deinem Herzen und deinem christlichen Glauben heraus. Ich bin mir sicher, du bist hierhin berufen worden!“, zeigte sie sich überzeugt.
Diese Eischätzung teilte die Jubilarin: „Ich habe als Kind das Buch ‚Das war der Hirbel‘ gelesen.“ In der Geschichte um einen beeinträchtigten Weisenjungen kämen eine ungerechte und eine gutmütige Erzieherin vor. „Letztere wollte ich schon als kleines Mädchen werden“, bestätigt sie lachend.
Direktorin Annegret Puttkammer ging in ihrer Ansprache auf den heiligen St. Martin ein. „So, wie dieser Ritter und spätere Bischof den Mantel mit dem armen Mann teilte, teilen Sie ein Stück ihres Lebens und Glaubens mit den Ihnen anvertrauten Mädchen und jungen Frauen, liebe Frau Heckeroth. Sie haben einen ‚Martinsblick‘, mit dem Sie ihnen ganz deutlich zeigen, dass sie genauso viel wert sind, wie alle anderen Menschen. Dafür danke ich Ihnen sehr.“ Im Anschluss verlieh sie Christiane Heckeroth das Goldene Kronenkreuz der Diakonie, als Ausdruck des Dankes für 25 Jahre diakonischen Dienst.
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