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17.04.2025
"Ich wollte immer Pfleger werden" - Goldenes Kronenkreuz verliehen
Eine prägende Erfahrung, die sein Interesse an einer Tätigkeit in der Pflege weckte, machte Franz Langer in einer Sanitätseinheit der Bundeswehr, wo er seinen Wehrdienst nach Abschluss der Schule ableistete. Doch der gebürtige Moerser entschied sich danach zuerst einmal für eine Berufstätigkeit in der Verwaltung der Stadt Moers.
Im Jahr 2000 erfolgte der Einstieg in die Pflege mit einem Probepraktikum im Matthias-Jorissen-Haus. Seine damalige Praxisbegleiterin und langjährige Wegegefährtin war Valentina Kolnabrizki, heutige Leiterin der neuen Neukirchener Tagespflege. Beide haben viele gemeinsame Erfahrungen gemacht in 25 Jahren Tätigkeit für die Seniorenhilfe, wie die Ausbildungen zur Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung oder zur palliativen Versorgung in der letzten Lebensphase.
Arbeitsstandort war das Krefelder Gerhard Tersteegen Haus. Der heute 65-Jährige war zuletzt Wohnbereichsleiter und stellvertretender Pflegedienstleiter und vor allem ein Fels in Brandung, wenn Not am Mann oder der Frau war. So hat er in der Diakoniestation als kommissarischer Pflegedienstleiter ausgeholfen oder intensiv und mit großer Initiative bei der Digitalisierung der Pflegedokumentationen mitgewirkt. Innerhalb der Seniorenhilfe war Franz Langer gut vernetzt: „Der Zusammenhalt der Häuser untereinander war großartig. Wir haben uns immer gegenseitig geholfen und gerade in der Corona-Zeit fest zusammengehalten.“ Nach diesem erfüllten Berufsleben geht Franz Langer nun Ende März in den Ruhestand.
In einer Feierstunde überreichte Direktorin Annegret Puttkammer ihm zum Abschied das Goldene Kronenkreuz der Diakonie mit den Worten: „Sie haben Zeichen der Mitmenschlichkeit gesetzt. Was wir als Menschen Gutes getan haben, wird im Himmel gesehen. Für Ihr Wirken danke ich Ihnen herzlich und wünsche Ihnen für den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt alles Gute und Gottes Segen.“

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