Philipper 1,6 Kalenderspruch vom 18.07.2025
Ich bin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.
Wie kostbar ist es, einen handgeschriebenen Brief zu bekommen! E-Mails und Kurznachrichten lassen sich oft viel schneller verfassen, und wem selbst das zu mühsam ist, der ruft an.
Als Paulus an die Christen in Philippi schreibt, ist es ein Brief voller Liebe und Fürsorge, voller Ermutigung – und für die Gemeinde etwas ganz besonderes. Paulus ist gefangen und kann die jungen Christen nicht mehr selbst so begleiten und lehren, wie er es gerne getan hätte. Doch er weiß, dass Gott selbst an ihnen arbeitet. Wie Ton, der vom Töpfermeister geformt wird, so wird das Christenleben durch Gottes liebevolle Hand nach und nach umgestaltet. Da gibt es noch viel zu tun! Und erst am Tag Christi wird alles neu. Bis dahin bleibt uns das Vertrauen auf Gottes gutes Handeln und das hoffnungsvolle Gebet füreinander.
LESETIPP:
Martin Schleske: WerkZeuge. In Resonanz mit Gott. 365 Fragmente. 640 S., geb., 26,00 € (bene! Verlag). – Wie entsteht durch ein betendes Leben innere Weisheit, Lebensfreude und Lebenskraft? Wie können wir in schwierigen Zeiten, in Einsamkeit und im Leid bestehen? Solchen Fragen geht Schleske nach. Er schreibt dabei nicht in der Sprache des Theologen, sondern aus der Werkstatt und in der Sprache des Künstlers, des Klangforschers, des Geigenbauers.
F: Philipper 1,1–11 · K: Lukas 23,17–26
Gott, heiliger Schöpfer aller Stern