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Die große Freiheit "erfahren"

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Was wird benötigt?

Ein Rikscha-Fahrrad für das Matthias-Jorissen-Haus

0 € fehlen noch von 9.828 €

Anschaffung eines Rikscha-Fahrrades für das Matthias-Jorissen-Haus in Neukirchen-Vluyn

100 % finanziert

Ein RikschaFahrrad für das Gerhard-Tersteegen-Haus

0 € fehlen noch von 9.828 €

Anschaffung eines Rikscha-Fahrrades für das Gerhard-Tersteegen-Haus in der Krefelder City

100 % finanziert

Ein Rikscha-Fahrrad für das Bonhoeffer-Haus

0 € fehlen noch von 9.828 €

Anschaffung eines Rikscha-Fahrrades für das Bonhoeffer-Haus in Krefeld

100 % finanziert

Wartungskosten für alle Rikscha-Fahrräder

759 € fehlen noch von 1.500 €

Mit dieser Summe können wir die Wartung aller drei geplanten Rikscha-Fahrräder für mindestens drei Jahre sicherstellen.

49.39 % finanziert

Die große Freiheit "erfahren"

Adelheid Pingen und Anna Landskron waren die ersten beiden Passagiere, als im Sommer 2020 ein Rikscha-Fahrrad leihweise im Matthias-Jorissen-Haus in Neukirchen zum Einsatz kam. Nach anfänglicher Skepsis, ob das auch sicher sei, ob man bequem sitzen würde und ob der Fahrer, der kräftig in die Pedale treten muss, überhaupt das Gefährt in Bewegung bringen würde, waren die beiden Damen schnell begeistert.

Im vergangenen Sommer und Herbst, insbesondere nach den Corona-Einschränkungen, haben viele unserer Senioren die Ausfahrten sehr genossen.

„Wenn wir unsere Einrichtung verlassen haben, dauert es nicht lange, bis wir die Blicke auf uns ziehen. Die Menschen, denen wir begegnen, sind neugierig, wer da kommt. Sie winken, rufen und freuen sich mit uns. Unser Aktionsradius hat sich durch die Rikscha sehr vergrößert. Wir können über 50 Kilometer weit fahren, so lange hält der Akku. Im Sommer haben wir Eisdielen angefahren, sind durch die Felder am Niederrhein geradelt, haben im Wald ein Picknick gemacht, einen  Bauern in seinem Hofladen besucht. Und immer kommen wir ganz schnell mit anderen Menschen ins Gespräch. Die Rikscha ist ein wahrer Magnet. Und unsere Senioren sind nach den Ausflügen wie ausgewechselt, sie strahlen und sind glücklich. Eine bessere Therapie kann ich mir nicht vorstellen!“ (Steffi Torka, eine unserer ausgebildeten Rikscha-Pilotinnen)

Die Rikscha, die in Neukirchen-Vluyn zum Einsatz kommt, ist eine besondere Anfertigung. Auf der vorderen Sitzbank können ganz bequem zwei Passagiere Platz nehmen. Sie sind durch eine passende Überdachung bei Wind und Wetter gut geschützt. Hinter ihnen sitzt der Pilot, der mit Muskelkraft, unterstützt durch einen Elektromotor, das Rikscha-Fahrrad in Bewegung setzt. Für das Führen dieses Gefährts ist eine spezielle Schulung erforderlich, in der das Rangieren, Anfahren und Bremsen erlernt werden muss. Der Pilot erhält danach ein Zertifikat, dass ihm die Beförderung von Personen erlaubt.

„Ich hätte nie geglaubt, wie schön diese Ausfahrten sein können. Selber Fahrrad fahren kann ich seit Jahren nicht mehr, aber mit dem Rikscha-Fahrrad ist es fast genauso. Wir sind draußen, ganz nah an der Natur. Wir können durch Wald und Feld fahren, es ist ein wunderbares Gefühl der Freiheit. Ich freue mich auf jede Ausfahrt, selbst Regen macht uns nichts aus!“ (Adelheid Pingen, 87 Jahre alt und begeisterte Mitfahrerin der ersten Stunde)

WOFÜR BENÖTIGEN WIR IHRE SPENDE?

„Die Anschaffungskosten eines Rikscha-Fahrrades liegen bei rund zehntausend Euro. Dieses Modell ist sehr stabil gebaut, hat einen starken Elektromotor und erfüllt erhöhte Sicherheitsanforderungen. Wir legen großen Wert auf die Sicherheit unserer Bewohner, daher muss auch jeder Pilot geschult werden. Im Matthias-Jorissen-Haus wollen bereits über zehn weitere Kolleginnen und Kollegen Rikscha-Pilot werden. Und das Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner ist enorm. Mit einer eigenen Rikscha könnten wir täglich Ausfahrten unternehmen, wir wären viel
flexibler .“ (Dörthe Krüger, Einrichtungsleitung)

 

Spendenbarometer

97 %
finanziert
7
Spenden
759 €
fehlen noch

 

JEDES KIND SOLL BEI UNS INDIVIDUELLE UND BEDARFSGERECHTE
HILFEN AN LEIB UND SEELE ERHALTEN

Unser Spendenkonto
IBAN:  DE 3035 0601 9000 0000 8486

Hilfen zum Leben

Der Neukirchener Erziehungsverein ist ein evangelisches Sozialwerk in der Kinder- und Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe.

Als einer der größten Jugendhilfeträger in Deutschland betreuen der Erziehungsverein und die Tochtergesellschaft Paul Gerhardt Werk in Berlin und Brandenburg über 3800 Kinder, Jugendliche und deren Familienangehörige in zehn Bundesländern. In den Ambulanten Hilfen bieten wir Familien unterstützende Hilfen an. Dazu gehören auch Möglichkeiten der Frühförderung bei sozial schwachen Familien. Kinder, die in Regelschulen nicht zurechtkommen, unterrichten wir in unserem Förderschulverbund oder in heilpädagogischen Tagesgruppen.Traumatisierende Gewalterfahrungen können einige der Gründe sein, weshalb Kinder nicht mehr bei ihren Familien leben können. Ihnen geben wir ein neues Zuhause, zum Beispiel in unserem Neukirchener Kinder- und Jugenddorf oder anderen stationären Einrichtungen. Wir greifen auch auf Erziehungsstellen, Familiengruppen und Projektstellen zurück. Mit Angeboten des Betreuten Wohnens begleiten wir Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben.

In der Altenhilfe ist der Erziehungsverein seit den 1980er Jahren verstärkt tätig. In drei stationären Seniorenpflegeeinrichtungen, zwei Tagespflegen und der ambulanten Diakoniestation erhalten pflegebedürftige Menschen professionelle Pflegeangebote und Unterstützung.

In verschiedenen Wohngruppen und –heimen der Behindertenhilfe betreut der Erziehungsverein zudem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen geistigen und schwerstmehrfachen Behinderungen. Angeboten werden auch Entlastungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die in ihren Familien leben.

 

Ihr Kontakt
Robert van Beek
Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising
Andreas-Bräm-Straße 18/20
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845 / 392-1380
Mobil: 0170 / 6363126
Fax: 02845 / 392-1390
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