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„Glaube ist wie WLAN, es ist unsichtbar, doch es hat die Kraft, dich mit dem zu verbinden, was du brauchst“, so lautet das Statement eines unbekannten Verfassers. Die Konfirmanden Lars und Sebastian aus dem Kinder- und Jugenddorf hatten sich diesen Sinnspruch für ihre Konfirmation in der Dorfkirche in Neukirchen ausgesucht. Und Direktorin Pfarrerin Annegret Puttkammer nahm ihn in ihrer Anrede zur Konfirmation mit auf: „So wie es Hinweise beim WLAN gibt, so gibt es auch Hinweise auf Gott. Beim WLAN ist es ein Rooter oder Verstärker, beim Glauben sind es die Menschen, die sich in Gottes Auftrag um andere Mitmenschen kümmern und für sie da sind“.

Auf ihre Konfirmation hatten sich die Jugendlichen gemeinsam mit Diakon Markus Brich, pädagogischer Betreuer im Kinder- und Jugenddorf, im gemeinsamen Konfirmandenunterricht vorbereitet. Sie haben die Bibel kennen gelernt und sich mit persönlichen Fragen zum christlichen Glauben befasst. Für Markus Brich ist die Entscheidung, sich im Gottesdienst zur christlichen Glaubensgemeinschaft zu bekennen, immer wieder eine schöne Erfahrung, denn „unsere Jungen wachsen in der Regel nicht in einem christlich geprägten Umfeld auf“. Mit dem Lied „Komm, Herr, segne uns“ und dem Abschlusssegen endete der Gottesdienst – ein persönliches Erlebnis für beide Jungen auf dem weiteren Lebensweg.