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17.03.2022
Kinderdorf setzt Zeichen für Frieden und Verständigung
Unübersehbar haben insgesamt 75 Kinder und Jugendliche des Kinderdorfs und ihre Betreuer ein Zeichen für Frieden und Verständigung gesetzt, als sie sich nach einer Kundgebung und einem Schweigemarsch durch das Kinderdorf auf der großen Wiese zu einem riesigen Peace-Zeichen aufstellten. Damit sollte ein Zeichen gesetzt und eine gemeinschaftliche Haltung zur aktuellen Lage sowie Solidarität mit der Ukraine gezeigt werden.
Unter ihnen waren auch die Anfang der Woche ins Kinderdorf und Andreas-Bräm-Haus eingezogenen fünf Jungen aus der Ukraine. Sie lebten in einem Internat nahe Kiew, das vor einigen Tagen geräumt werden musste. Seither waren die fünf Jungen im Alter von 8 und 12 Jahren auf der Flucht und strandeten nach einer 60-stündigen Busfahrt in Hilden. Ein kurzfristig zusammengesetztes einrichtungsübergreifendes und multiprofessionelles Team der Jugendhilfe kümmert sich nun auch traumapädagogisch um sie.
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