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Einweihung eines neuen Standortes des Kinder- und Jugenddorfes in Rayen:  Nun war die offizielle Eröffnung. In einem renovierten geräumigen Bungalow in der niederrheinischen Idylle Rayens haben die acht Jugendlichen ein Zuhause auf Zeit gefunden. In dem Wohnhaus ist eine Projektklasse der Hans-Lenhard-Förderschule integriert, in der die Jungen unterrichtet werden. Eine Besonderheit ist die Werkstattklasse in der ehemaligen Garage für Holz- und Metallarbeiten. Dort erhalten die Schüler Lernmöglichkeiten und Lernräume, die oftmals über die praktische Tätigkeit eine Beschulung ermöglichen.

Sandra Schmitz, Bereichsleiterin des Kinder- und Jugenddorfs, und die Leiterin der Gruppe Mühle 24 Sabrina Drechsel, freuten sich über den gelungenen Umbau und den reibungslosen Umzug in die Mühlenstraße und begrüßten sehr herzlich die Nachbarn, die zahlreich zur Eröffnung erschienen waren. Als Gastgeschenk hatten sie einen Walnussbaum für den Garten mitgebracht, der mit folgenden Worten überreicht wurde: „Der Baum spendet im Sommer Schatten, aber vor allem die Früchte im Herbst kann man gut mit den jungen Menschen hier in der Wohngruppe vergleichen. Die Walnüsse haben eine harte Schale und einen weichen Kern, ähnlich wir Ihre Jungen, die oftmals nach außen hin hart erscheinen, aber innen drin einen weichen und guten Kern haben.“ Ein willkommener Start für ein zugewandtes nachbarschaftliches Miteinander.