Spenden & Helfen

Mehr als ein Heim - HEIMAT

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Was wird benötigt?

Ausflüge

50 € fehlen noch von 1.000 €

Was gibt es schöneres, als mit lieben Menschen gemeinsam unterwegs zu sein? Ein Ausflug in den Zoo, in ein Museum oder an den Rhein. Wie schön!

95 % finanziert

Kunst und Kultur

412 € fehlen noch von 1.000 €

Wenn unsere Bewohner nicht zur Kunst kommen können, kommt die Kunst zu ihnen ins Haus: Ausstellungen und Mitmachaktionen sind äußerst beliebte Freizeitvergnügungen.

58.83 % finanziert

Musik

340 € fehlen noch von 1.000 €

Musik ist der Schlüssel zur Seele. Wo Worte, gerade bei Menschen mit Demenz, nicht mehr ankommen, bahnt sich die Musik einen Weg tief in die Seele der Menschen.

66 % finanziert

Mehr als ein Heim - HEIMAT

Max*  war 83 Jahre alt, als er und seine Frau Lotte gemeinsam beschlossen, ihren Lebensabend im Gerhard Tersteegen Haus in Krefeld zu verbringen. Diese Entscheidung fiel sehr schwer, hatten sie doch bis dahin über 50 Jahre in ihrem kleinen Häuschen in einem Krefelder Vorort gelebt. Doch dann kam alles anders: Max starb im Spätherbst 2020, bald nach seinem Einzug in die Pflegeeinrichtung.

In Lottes* Stimme schwingt heute, fast anderthalb Jahre danach, immer noch Traurigkeit mit. Sie und ihr Mann wollten die Zeit gemeinsam in der Senioreneinrichtung des Neukirchener Erziehungsvereins verbringen. Sie hatten sich das großzügige Haus mit dem tollen Garten zusammen angeschaut und die Entscheidung gemeinsam getroffen. 

Doch dann erlitt Max einen Schlaganfall, und der Umzug ins Gerhard Tersteegen Haus musste – in der Hochphase der Corona-Pandemie - von einem auf den anderen Tag erfolgen. Ehefrau Lotte durfte ihren Mann zuerst gar nicht besuchen, dann immer nur kurz. Zum Glück konnte sie, als ein Bewohnerzimmer frei wurde, ebenfalls in die Einrichtung umziehen, um ihrem Mann nahe zu sein. 

Aber das Schicksal schlug erneut zu: Die fortschreitende Demenz und ein zweiter Schlaganfall machten die gemeinsamen Pläne der Eheleute zunichte. Der rapide geistige Verfall und die Nachwirkungen des Schlaganfalls machten es schwer. Max erkannte seine Frau kaum noch bei den wenigen Gelegenheiten, die die beiden für eine gemeinsame Zeit hatten. Eine weitere Corona-Welle verhinderte schließlich sogar, dass sie ihre Diamantene Hochzeit feiern konnten. Kurze Zeit später starb Max. 

Lotte ist mittlerweile aktives Mitglied im Heimbeirat und fest entschlossen, sich vor allem für die Anliegen der dementen Bewohner einzusetzen. Sie hat bei ihrem Mann gesehen, wie wichtig die persönliche Betreuung der Pflegemitarbeiter und der Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes waren. Und wie die Bewohner des Hauses aufblühen, wenn es Musikveranstaltungen, kleine Ausflüge oder einfach nur schön gestaltete Sing- oder Spielenachmittage im Haus gibt. 

Am liebsten erinnert sie sich an einen Ausflug zum Rheinufer im Frühsommer. „Wir haben auf dem Deich gesessen, ein Picknick gemacht und einer der Betreuer hatte seine Gitarre mitgebracht. Wir haben gesungen, gegessen und getrunken, gelacht und uns jung gefühlt! Es war der bisher schönste Tag in diesem Jahr!“ 

Das alles hätte sie so gerne mit ihrem Mann Max erlebt. „Wenn nicht wir zwei diese Möglichkeiten haben konnten, so sollen sie andere Bewohner haben!“ Für die finanzielle Ausstattung der Sozialen Dienste wollen wir die Spenden verwenden. So sind Ausflüge, Konzertbesuche, eine fröhliche Nachmittagsgestaltung oder gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten möglich.

Spendenbarometer

73 %
finanziert
2
Spenden
802 €
fehlen noch

 

JEDES KIND SOLL BEI UNS INDIVIDUELLE UND BEDARFSGERECHTE
HILFEN AN LEIB UND SEELE ERHALTEN

Unser Spendenkonto
IBAN:  DE 3035 0601 9000 0000 8486

Hilfen zum Leben

Der Neukirchener Erziehungsverein ist ein evangelisches Sozialwerk in der Kinder- und Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe.

Als einer der größten Jugendhilfeträger in Deutschland betreuen der Erziehungsverein und die Tochtergesellschaft Paul Gerhardt Werk in Berlin und Brandenburg über 3800 Kinder, Jugendliche und deren Familienangehörige in zehn Bundesländern. In den Ambulanten Hilfen bieten wir Familien unterstützende Hilfen an. Dazu gehören auch Möglichkeiten der Frühförderung bei sozial schwachen Familien. Kinder, die in Regelschulen nicht zurechtkommen, unterrichten wir in unserem Förderschulverbund oder in heilpädagogischen Tagesgruppen.Traumatisierende Gewalterfahrungen können einige der Gründe sein, weshalb Kinder nicht mehr bei ihren Familien leben können. Ihnen geben wir ein neues Zuhause, zum Beispiel in unserem Neukirchener Kinder- und Jugenddorf oder anderen stationären Einrichtungen. Wir greifen auch auf Erziehungsstellen, Familiengruppen und Projektstellen zurück. Mit Angeboten des Betreuten Wohnens begleiten wir Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben.

In der Altenhilfe ist der Erziehungsverein seit den 1980er Jahren verstärkt tätig. In drei stationären Seniorenpflegeeinrichtungen, zwei Tagespflegen und der ambulanten Diakoniestation erhalten pflegebedürftige Menschen professionelle Pflegeangebote und Unterstützung.

In verschiedenen Wohngruppen und –heimen der Behindertenhilfe betreut der Erziehungsverein zudem Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichen geistigen und schwerstmehrfachen Behinderungen. Angeboten werden auch Entlastungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die in ihren Familien leben.

 

Ihr Kontakt
Robert van Beek
Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising
Andreas-Bräm-Straße 18/20
47506 Neukirchen-Vluyn
Telefon: 02845 / 392-1380
Mobil: 0170 / 6363126
Fax: 02845 / 392-1390
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